Daughters of Time

Menschen sind wahre Meister darin, die wildesten Katastrophen im Kopf auszumalen. Das ist einer der wichtigsten Gründe, warum viele Träume - gerade auch im Business - im Keim ersticken. Heute möchten wir deshalb drei Gedanken mit dir teilen, mit denen du dich aus der mentalen Selbstsabotage befreien kannst.


1. Unterschiedliche Blickwinkel einnehmen

Wenn du einen Traum hast, dann denkst du vermutlich in immer wiederkehrenden, gleichen Gedankenschleifen darüber nach. Du merkst bestimmt selber, dass dich das nicht weiterbringt. Deshalb kannst du versuchen, mit anderem Blickwinkel darauf zu blicken. Du kannst dich zum Beispiel fragen: Was würde ich einer guten Freundin sagen, wenn sie mir von diesem Traum erzählen würde? Was würde ich ihr raten? Oder du kannst zeitlich einen neuen Blickwinkel schaffen: Mach einen grossen Sprung in die Zukunft. Du hast es geschafft. Wie hast du das gemacht? Was hat es dazu gebraucht, das grosse Ziel oder den grossen Traum zu erreichen? Welche Schritte musstest du gehen? Damit schaffst du es, in einen anderen psychoemotionalen Zustand zu kommen. So nennen wir das in der Fachsprache. Es fühlt sich gleich ganz anders, leichter und machbarer an.
 

2. Dich selbst Ernst nehmen

Es gibt diesen Irrglauben, dass dein Glaube an deinen Traum bereits reicht, um ihn zu erreichen. Null Risiko. Null Anstrengung. Einmal Fingerschnippen. Und wenn du scheiterst, dann hast du nicht genügend daran geglaubt, heisst es dann. Das ist Bullshit. Ein positives Mindset ist zwar wichtig. Aber es nützt nichts, wenn du einen alten Fiat mit einem Porsche-Aufkleber dekorierst und erwartest, er fahre jetzt wie ein Luxusauto. Es fängt also zuerst bei dir an: Du musst lernen, dich, dein Leben, deine Träume und deine Bedürfnisse ernst zu nehmen. Definitiv ja. Dann solltest du es dir auch Wert sein, das Risiko, das dein Traum mitbringt, klar einzuschätzen. Hier also die Frage aller Fragen: Wie steht es um das Risiko wirklich? Wenn du es nicht einschätzen kannst, dann informiere dich und sprich mit Menschen, die Ahnung davon haben.


 

«Angst beginnt im Kopf. Mut auch.»
Melina Royer

3. Blockierende Gedanken annehmen, statt ignorieren

Kennst du das Bild vom Eisberg, der auf Wasser schwimmt? Oben siehst du nur einen Bruchteil des gesamten Eisbergs und unter der Wasseroberfläche ist ungefähr das doppelte an Masse. Genau so funktioniert mentale Selbstsabotage, wenn du nicht hinschaust. Der Berg im Untergrund wird immer grösser.
Mentale Selbstsabotage entspricht zwar nicht der Wahrheit, die Gedanken sind aber trotzdem da. Es ist wichtig, dass du ihnen Raum verschaffst und sie siehst. Nur so kannst du sie nachhaltig loslassen. Es braucht etwas Mut, wirklich hinzuschauen. Aber es lohnt sich.
 

4. Grosse Träume = Grosse Ängste

Wir haben in den vielen Coachingsessions der letzten Jahre eines festgestellt: Je grösser der Traum, umso grösser sind auch die dahinterliegenden Unsicherheiten. Das heisst zwar, dass da vielleicht ein bisschen innere Arbeit auf dich wartet. Es heisst aber auch, dass gerade da wo grosse Ängste* sind, es sich wirklich lohnt an deinen mentalen Blockaden zu arbeiten. Denn dahinter stecken die wirklich schönen Visionen des Lebens. Und eine damit verbundene echte Verbesserung deiner Lebensqualität.

Möchtest du deine Träume endlich angehen und dafür Klarheit schaffen in deinem Kopf? Dann melde dich für ein kostenloses, unverbindliches Vorgespräch an. Wir klären gemeinsam, ob und wie wir dich in deinem Vorhaben unterstützen können.

*wenn wir hier von Ängsten schreiben, meinen wir keine psychischen Erkrankungen oder Angststörungen die psychologische Begleitung brauchen. Wir meinen damit zum Beispiel die Angst zu versagen.

Time-Money-Balance, coaching

Foto: Benjamin Davies, Unsplash

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